Am Ende der Stufe Q2 sollen folgende Kompetenzen erworben worden sein, die dann auch für die Aufgaben des Zentralabiturs eine Rolle spielen können:

1.1 Objekte und Klassen

Die Schülerinnen und Schüler

  • ermitteln bei der Analyse von Problemstellungen Objekte, ihre Eigenschaften, ihre Operationen und ihre Beziehungen,
  • stellen lineare und nichtlineare Strukturen grafisch dar und erläutern ihren Aufbau,
  • modellieren Klassen mit ihren Attributen, Methoden und ihren Assoziationsbeziehungen unter Angabe von Multiplizitäten,
  • modellieren abstrakte und nicht abstrakte Klassen unter Verwendung von Vererbung durch Spezialisieren und Generalisieren,
  • ordnen Attributen, Parametern und Rückgaben von Methoden einfache Datentypen, Objekttypen sowie lineare und nichtlineare Datensammlungen zu,
  • verwenden bei der Modellierung geeigneter Problemstellungen Möglichkeiten der Polymorphie,
  • ordnen Klassen, Attributen und Methoden ihre Sichtbarkeitsbereiche zu,
  • stellen die Kommunikation zwischen Objekten grafisch dar,
  • stellen Klassen und ihre Beziehungen in Diagrammen grafisch dar,
  • dokumentieren Klassen,
  • analysieren und erläutern objektorientierte Modellierungen,
  • implementieren Klassen in einer Programmiersprache auch unter Nutzung dokumentierter Klassenbibliotheken.

1.2 Datenbanken

Die Schülerinnen und Schüler

  • ermitteln für anwendungsbezogene Problemstellungen Entitäten, zu-gehörige Attribute, Relationen und Kardinalitäten,
  • stellen Entitäten mit ihren Attributen und die Beziehungen zwischen Entitäten mit Kardinalitäten in einem Entity-Relationship-Diagramm grafisch dar,
  • modifizieren eine Datenbankmodellierung,
  • modellieren zu einem Entity-Relationship-Diagramm ein relationales Datenbankschema,
  • bestimmen Primär- und Sekundärschlüssel,
  • analysieren und erläutern eine Datenbankmodellierung,
  • erläutern die Eigenschaften normalisierter Datenbankschemata,
  • überprüfen Datenbankschemata auf vorgegebene Normalisierungsei-genschaften,
  • überführen Datenbankschemata in die 1. bis 3. Normalform.

Quelle: Kernlehrplan Informatik NRW