Eine Fortpflanzungs-Strategie, die weniger auf eine hohe Nachkommenzahl setzt, sondern mehr auf die Qualität der Nachkommen. Ein typisches Beispiel ist der Mensch, der wenige Kinder in die Welt setzt, sich aber extrem intensiv um die einzelnen Kinder kümmert.
Der Begriff K-Strategie ist allerdings relativ zu verstehen. Eine Hausmaus ist zum Beispiel im Vergleich zu einer Stubenfliege ein K-Stratege, denn sie produziert viel weniger Nachkommen pro Zeiteinheit als die Fliege.
Im Vergleich zu einem Elefanten ist die Maus dagegen ein r-Stratege, denn sie produziert in einem Jahr viel mehr Nachkommen als ein Elefant.
Typisch für K-Strategen sind folgende Eigenschaften:
- langsames Wachstum bzw. Entwicklung
- relativ großer Körper
- längere Lebensspanne
- niedrige Vermehrungsrate
- starke elterliche Fürsorge (Brutpflege)